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Filmbeitrag über Nürnberger Großmarkt

Gemüseerzeuger Hans Huber (69) aus Buch ist regelmäßig auf dem Nürnberger Großmarkt vertreten, um Kartoffeln, Blumenkohl und anderes Gemüse zu verkaufen. Gemüseerzeuger Hans Huber (69) aus Buch ist regelmäßig auf dem Nürnberger Großmarkt vertreten, um Kartoffeln, Blumenkohl und anderes Gemüse zu verkaufen. Medienwerkstatt Franken/Günther Wittmann.

Der Nürnberger Großmarkt versorgt drei Millionen Menschen mit Lebensmitteln. Vieles, was bei uns auf dem Teller landet, kommt aus dem Obst- und Gemüseuniversum in der Leyher Straße. Doch den Verbraucherinnen und Verbrauchern bleibt dieses meist verborgen. Eine Dokumentation der Medienwerkstatt Franken, unterstützt vom Nürnberger Marktamt, gewährt nun einen Blick hinter die Kulissen des städtischen Marktgeländes. Der halbstündige Film mit dem Titel „Großmarkt der Betriebsamkeit – Nürnbergs Großmarkt in der Leyher Straße“ von Autor Robert H. Schumann läuft an zwei Sonntagen im August, am 11. und am 25. August 2013, jeweils um 19, um 21 und um 23 Uhr auf Franken Fernsehen.


Ab 5 Uhr morgens decken sich Einzelhändler und Gastronomen auf dem Nürnberger Großmarkt in der Leyher Straße ein. Dann herrscht dort Hochbetrieb. Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr, werden hier Produkte angeliefert – seien es die Radieschen aus der Region oder die Avocados aus Neuseeland. Seit 50 Jahren setzt der Großmarkt auf Qualität und ein breites Sortiment. Heute gehört er zu den größten in ganz Deutschland. Rund 1 000 Mitarbeiter – Importeure, Erzeuger und Saisonhändler – sind hier tagtäglich im Einsatz. Viele der Händler sind seit Anfang an dabei. Man kennt sich und ist in den vielen Jahren wie eine Familie zusammengewachsen. Wer nachts arbeitet, hat tagsüber nicht viel Zeit, Freundschaften und Beziehungen zu pflegen. Da wird der Großmarkt zur Ersatzfamilie. Der Markt formt die Menschen und lässt viele nicht mehr los. Und auch wenn der Umgang auf den ersten Blick rau erscheint, ist er im Kern doch herzlich. Die Medienwerkstatt Franken hat das bunte Markttreiben mit der Kamera begleitet.

Quelle: Stadt Nürnberg

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