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Richtfest: Vorfreude auf neue Halle 3A der NürnbergMesse

Richtfest: Vorfreude auf neue Halle 3A der NürnbergMesse
 
Beeindruckend steht sie da, die Halle 3A. Zwischen den beiden zentralen Einfahrten Mitte/West und Ost entsteht dort die neue Visitenkarte der NürnbergMesse. Und entfaltet bereits jetzt ihre Magnetwirkung, denn zehn Veranstaltungen sind es schon, darunter etliche Leitmessen, welche die Halle für 2014 fest gebucht haben. Die Leistung der Architekten, Ingenieure, Meister und Handwerker bei Planung und Bau der Halle hat die NürnbergMesse nun mit einem Richtfest und rund 250 geladenen Gästen gefeiert.
 
Jetzt, da der Rohbau vollendet ist, sind die architektonischen Grundzüge und Gestaltungselemente der vom renommierten Londoner Architekturbüro Zaha Hadid Architects entworfenen Halle klar zu erkennen. Und ihre Dimensionen: 105 Meter lang und 85 Meter breit ist die Grundfläche der 3A, fast doppelt so groß wie die des Nürnberger Hauptmarkts, immerhin Schauplatz des weltberühmten Christkindlesmarktes. Ihre Höhe beträgt 13 bis 20 Meter (das Dach ist in Nord-Süd-Richtung leicht geneigt), der Hallenboden trägt bis zu fünf Tonnen Gewicht pro Quadratmeter – das sind mehrere Kleinwagen übereinandergestapelt. Mit Inbetriebnahme der Halle wächst die Ausstellungsfläche des Messe- und Kongressgeländes um 9.000 Quadratmeter, auf über 170.000 Quadratmeter. Die Gesamtkosten betragen rund 37 Millionen Euro.

Lob für die Halle – und für die NürnbergMesse

Bayerns Finanzminister und Aufsichtsratsvorsitzender der NürnbergMesse, Dr. Markus Söder, ist denn auch voll des Lobes über die neue Halle – und die Entwicklung am Messe- und Kongressplatz Nürnberg insgesamt. „Die NürnbergMesse prescht ein weiteres Mal nach vorne und steht jetzt im Ranking der großen Deutschen Messeplätze zum ersten Mal auf Platz 6. Bayern und gerade auch Franken spielt bei den Messen auf Weltklasseniveau!“

Söder verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass zwar der Entwurf der Halle aus dem Hamburger Büro von Zaha Hadid stammt, Umsetzung und Realisierung „made in Bavaria“ ist, nicht zuletzt die stählernen Baumstützen, die in einem aufwändigen Verfahren in Sengenthal bei Neumarkt entstanden sind. „Diese Ingenieurs- und Handwerkskunst macht dem Standort Nürnberg und der ganzen Metropolregion eine große Ehre“, so der Minister.

„Ausdruck der Stadtkultur“

Auch Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, gleichzeitig stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der NürnbergMesse, äußert sich lobend zur Architektur der Halle: „Städtebau und Architektur waren zu allen Zeiten der unmittelbare Ausdruck der Stadtkultur. Gleichzeitig sind sie Zeugnis für die politische und wirtschaftliche Bedeutung der Stadt. Mit der neuen Halle 3A dokumentieren wir eindrucksvoll, dass Nürnberg ein innovativer, erfolgreicher Messestandort ist.“

Entfaltungsraum für die Zukunft

„Die NürnbergMesse eröffnet uns mit der Halle Entfaltungsraum für die Zukunft. Damit zeichnet sie sich weiterhin durch kundenorientiertes Handeln aus und macht den Messestandort Nürnberg zusätzlich noch attraktiver. Gerne unterstützen wir dieses ehrgeizige gemeinsame Projekt und freuen uns, mit der Spielwarenmesse 2014 als erste in die Halle einzuziehen“, so Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG.

Weltoffenes Denken, zeitgerechtes Handeln, unternehmerischer Mut

Ein Bauvorhaben wie das der Halle 3A benötige, so NürnbergMesse-Geschäftsführer Peter Ottmann, drei Grundvoraussetzungen: Weltoffenes Denken, zeitgerechtes Handeln sowie unternehmerischen Mut: „Die Basis für das weltoffene Denken bilden unsere Kunden aus 160 Ländern, das zeitgerechte Handeln ist unsere Aufgabe, beim unternehmerischen Mut stärken uns Aufsichtsrat und Gesellschafter den Rücken.“

Erfreut zeigen sich die beiden Messechefs, Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann von der schon jetzt guten Buchungslage der Halle: „Stand Juli 2013sind es bereits zehn Veranstaltungen, darunter etliche Leitmessen, welche die 3A für 2014 reserviert haben.“ Es sind dies neben der Spielwarenmesse, welche den Anfang macht, unter anderem die fensterbau/frontale, die Interzoo, die PADDLEexpo, aber auch die Kongressmesse ConSozial, mit dem NCC Ost als Kongresszentrum.

„Städtebaulicher Akzent“

Der bei Zaha Hadid Architects verantwortliche Architekt, Jan Hübener, betont: „Die Halle 3A setzt einen weiteren städtebaulichen Akzent und ist gleichzeitig ein architektonischer Markstein für die weitere Geländeentwicklung.“

Ausführendes Unternehmen für den Rohbau, den Stahlbau und den Spezialtiefbau ist die Firmengruppe Max Bögl aus der Metropolregion Nürnberg. „Bis zur Fertigstellung werden unter anderem 2.050 Tonnen Stahl und 2.750 Quadratmeter Glas in der architektonisch anspruchsvollen Halle verbaut sein, macht deren Geschäftsführer im Bereich Hochbau, Johann Braun, die Dimension des Auftrags deutlich. „Wir sind stolz darauf, diese spektakuläre neue Halle ausführen zu dürfen.“

Ein wenig stolz und vor allem dankbar über die Leistung der am Bau beteiligten Architekten und Gewerke sind die Geschäftsführer der NürnbergMesse, Peter Ottmann und Dr. Roland Fleck: „Unser Dank gilt den Handwerkern, Architekten und Ingenieuren, die Großartiges leisten. Unser Dank gilt aber auch den am Bau beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der NürnbergMesse selbst. Sie sorgen dafür, dass das magische Dreieck von Kosten, Qualität und Zeit bei uns jeweils gleich lange Seiten hat – und sind damit unser internes Powerhouse.“

Quelle:  NürnbergMesse Group

Letzte Änderung am Montag, 29 Juli 2013 15:48

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