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Storchentreffpunkt auf den Rednitzwiesen

Trainingsübungen für den anstrengenden Flug ins südliche Winterquartier. Störche auf dem Brandenburger Wirtshaus in Reichelsdorf. Trainingsübungen für den anstrengenden Flug ins südliche Winterquartier. Störche auf dem Brandenburger Wirtshaus in Reichelsdorf. Stadt Nürnberg, Umweltamt, Gisa Treiber

Die Wässerwiesen im Rednitztal haben zurzeit hohe Anziehungskraft. Bis zu 16 Störche konnten in den letzten Tagen auf den Wiesen zwischen Eibach und Katzwang beobachtet werden. Auf Grund des trockenen und heißen Wetters wurde in den letzten Wochen wieder ein großer Teil des Rednitzgrunds mit Hilfe der traditionellen Kulturtechnik der Wiesenbewässerung mit Wasser aus der Rednitz überstaut. Da die Wiesen in dieser Zeit ein besonders hohes Nahrungsangebot an Regenwürmern und anderen kleinen Beutetieren aufweisen, werden auch die Störche aus der Umgebung angelockt. Das Umweltamt der Stadt Nürnberg unterstützt daher auch die Erhaltung dieser historischer Form der Wiesennutzung.


Die langanhaltenden Regenfälle in diesem Frühjahr haben zwar in ganz Bayern zu hohen Verlusten in der Storchenpopulation geführt. Dem Reichelsdorfer Storchenpaar ist jedoch immerhin die Aufzucht von einem Jungstorch gelungen.


In den nächsten Wochen werden die Störche als sogenannte Westzieher ihren Umzug in ihr Winterquartier in Richtung Spanien und Afrika antreten.

 

Quelle: Stadt Nürnberg

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